Geodaten und Metadaten/en: Unterschied zwischen den Versionen

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1. '' Geographic reference data '' 'means landscape and property descriptive data, mainly from cadastral and surveying. Specifically, the geospatial reference data set comprises the existing data from ALK, ALB and ATKIS as well as the previously separately managed DTM and the scanned topographical map works. It also includes data on reference systems and core networks, as well as administrative boundaries at national, regional and local (e.g., parcel) level. In the future, this will include image data such as orthophotos, aerial and satellite imagery. They are necessary basic information for the spatial mapping of Geofachdaten.
1. Unter '''Geobasisdaten''' werden landschafts- und liegenschaftsbeschreibende Daten verstanden, die im Wesentlichen aus dem Kataster- und Vermessungswesen stammen. Speziell umfasst der Geobasisdatensatz die vorhandenen Daten aus ALK, ALB und ATKIS sowie die bisher separat geführten DGM und die gescannten topographischen Kartenwerke. Daneben sind es Daten zu Bezugssystemen und die Grundlagennetze sowie Verwaltungsgrenzen auf nationaler, regionaler und lokaler (z.B. Flurstücks-) Ebene. Zukünftig zählen hierzu auch die Bilddaten wie Orthophotos, Luft- und Satellitenbilder. Sie sind notwendige Basisinformationen zur raumbezogenen Abbildung von Geofachdaten.
 
   
 
2. '''Geofachdaten''' sind die in bestimmten Fachdisziplinen erhobenen Daten mit Raumbezug. Geofachdaten werden u.a. aufgrund von Fachgesetzen (z.B. für Statistik, Boden, Naturschutz etc.) in den Verwaltungen der Länder und des Bundes geführt. Sie können als Überlagerung auf Geobasisdaten präsentiert werden.
 
2. '''Geofachdaten''' sind die in bestimmten Fachdisziplinen erhobenen Daten mit Raumbezug. Geofachdaten werden u.a. aufgrund von Fachgesetzen (z.B. für Statistik, Boden, Naturschutz etc.) in den Verwaltungen der Länder und des Bundes geführt. Sie können als Überlagerung auf Geobasisdaten präsentiert werden.

Version vom 13. November 2019, 13:20 Uhr

<languages/> Geodata and metadata

"Geospatial data is defined in Article 3 (2) of Directive 2007/2 / EC (Inspire Directive) as" data directly or indirectly related to a specific location or geographical area. "Spatial data thus describes an object, either directly ( by coordinates) or indirectly (eg by zip code), a landscape or its position in space, spatial data can be linked together to create detailed queries and analyzes.

A further division of the geodata takes place in geobasis data and Geofachdaten:


1. Geographic reference data 'means landscape and property descriptive data, mainly from cadastral and surveying. Specifically, the geospatial reference data set comprises the existing data from ALK, ALB and ATKIS as well as the previously separately managed DTM and the scanned topographical map works. It also includes data on reference systems and core networks, as well as administrative boundaries at national, regional and local (e.g., parcel) level. In the future, this will include image data such as orthophotos, aerial and satellite imagery. They are necessary basic information for the spatial mapping of Geofachdaten.

2. Geofachdaten sind die in bestimmten Fachdisziplinen erhobenen Daten mit Raumbezug. Geofachdaten werden u.a. aufgrund von Fachgesetzen (z.B. für Statistik, Boden, Naturschutz etc.) in den Verwaltungen der Länder und des Bundes geführt. Sie können als Überlagerung auf Geobasisdaten präsentiert werden.

Neben den Geodaten sind Metadaten ein integraler Bestandteil einer Geodateninfrastruktur. Sie sind unabdingbar beim Suchen, Ordnen, Verwalten und archivieren von Geodaten. Metadaten, auch als Metainformationen bezeichnet, sind "Daten über Daten". Sie stellen dem Nutzer eine strukturierte Beschreibung der eigentlichen Geodaten und Geodienste zur Verfügung. Die Geodaten werden beschrieben hinsichtlich Inhalt einschließlich der Sachdaten und Attribute, Format, Ausdehnung, Qualität, Raumbezug und Vertrieb. Mit ihrem Informationsgehalt ermöglichen Metadaten das Vermeiden redundanter Datenerfassung, das Aufdecken vorhandener Lücken in den Datenbeständen, die Standardisierung von Daten und Begriffen, die Qualitätssicherung für die Datensätze, Vergleiche zwischen alternativen Datenbeständen und das Erzeugen von Transparenz des Geodatenmarktes.