Photovoltaik auf Agrarflaechen/en: Unterschied zwischen den Versionen

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<p>The state government has set itself the target of further expanding the percentage of green electricity consumed in Saarland beyond the 20 percent mark already achieved in 2020.</p>
 
<p>The state government has set itself the target of further expanding the percentage of green electricity consumed in Saarland beyond the 20 percent mark already achieved in 2020.</p>
   
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<p>To address the issue of a lack of space for installing photovoltaic plants, the Ministry for the Economy, Labour, Energy and Transport convened a roundtable for photovoltaic systems on agrarian land. Headed by Dept. F/1 (Fundamental Issues in Energy Policy) within the Ministry for the Economy, Labour, Energy and Transport, other members of this roundtable included the Farmers Association, the Chamber of Agriculture, project planners from the photovoltaic industry, citizen energy cooperatives, state planning (Ministry for the Interior, Building and Sport) and experts working in conservation and agriculture (Ministry for the Environment and Consumer Protection). Dept. F/1 (State Monuments Office) from the Ministry for Education and Culture also attended sessions in an advisory role</p>
<p>Um der Flächenknappheit für die Errichtung von PV-Anlagen zu begegnen, hatte das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr einen „Runden Tisch Photovoltaik auf Agrarflächen“ einberufen. Vertreten waren der Bauernverband, die Landwirtschaftskammer, Projektierer aus dem Photovoltaik-Bereich, die Bürgerenergiegenossenschaften, die Landesplanung (Ministerium für Inneres, Bauen und Sport), die Fachvertretungen des Naturschutzes und der Landwirtschaft (Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz) sowie das federführende Referat F/1 (Grundsatzfragen der Energie- und Klimaschutzpolitik) des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Ergänzend wurde Referat F/1 (Landesdenkmalamt) im Ministerium für Bildung und Kultur beteiligt.</p>
 
   
 
<p>Es wurde eine grundsätzliche Einigung erzielt, dass eine Verordnung, wie sie vom saarländischen Energiebeirat empfohlen wurde, auf Landesebene erstellt werden kann, die der Option des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zur Nutzung von Agrarflächen in benachteiligten Gebieten für Photovoltaikfreiflächenanlagen entspricht. Benachteiligte Gebiete sind nach der Begriffsbestimmung in § 3 Nr. 7 Erneuerbare-Energien-Gesetz Gebiete im Sinne der Richtlinie 86/465/EWG des Rates vom 14. Juli 1986 betreffend das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG (ABI. L 273 vom 24.09.1986, S. 1), in der Fassung der Entscheidung 97/172/EG (ABI. L 72 vom 13.03.1997, S. 1).
 
<p>Es wurde eine grundsätzliche Einigung erzielt, dass eine Verordnung, wie sie vom saarländischen Energiebeirat empfohlen wurde, auf Landesebene erstellt werden kann, die der Option des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zur Nutzung von Agrarflächen in benachteiligten Gebieten für Photovoltaikfreiflächenanlagen entspricht. Benachteiligte Gebiete sind nach der Begriffsbestimmung in § 3 Nr. 7 Erneuerbare-Energien-Gesetz Gebiete im Sinne der Richtlinie 86/465/EWG des Rates vom 14. Juli 1986 betreffend das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG (ABI. L 273 vom 24.09.1986, S. 1), in der Fassung der Entscheidung 97/172/EG (ABI. L 72 vom 13.03.1997, S. 1).

Version vom 24. März 2022, 13:20 Uhr


Photovoltaics on agrarian land

Photovoltaics on agrarian land

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The state government has set itself the target of further expanding the percentage of green electricity consumed in Saarland beyond the 20 percent mark already achieved in 2020.

To address the issue of a lack of space for installing photovoltaic plants, the Ministry for the Economy, Labour, Energy and Transport convened a roundtable for photovoltaic systems on agrarian land. Headed by Dept. F/1 (Fundamental Issues in Energy Policy) within the Ministry for the Economy, Labour, Energy and Transport, other members of this roundtable included the Farmers Association, the Chamber of Agriculture, project planners from the photovoltaic industry, citizen energy cooperatives, state planning (Ministry for the Interior, Building and Sport) and experts working in conservation and agriculture (Ministry for the Environment and Consumer Protection). Dept. F/1 (State Monuments Office) from the Ministry for Education and Culture also attended sessions in an advisory role

Es wurde eine grundsätzliche Einigung erzielt, dass eine Verordnung, wie sie vom saarländischen Energiebeirat empfohlen wurde, auf Landesebene erstellt werden kann, die der Option des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zur Nutzung von Agrarflächen in benachteiligten Gebieten für Photovoltaikfreiflächenanlagen entspricht. Benachteiligte Gebiete sind nach der Begriffsbestimmung in § 3 Nr. 7 Erneuerbare-Energien-Gesetz Gebiete im Sinne der Richtlinie 86/465/EWG des Rates vom 14. Juli 1986 betreffend das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG (ABI. L 273 vom 24.09.1986, S. 1), in der Fassung der Entscheidung 97/172/EG (ABI. L 72 vom 13.03.1997, S. 1). Abgerundet wurde die Entscheidungsfindung durch die Anhörung der Träger öffentlicher Belange, deren Änderungswünsche zum Teil direkt in die Gestaltung der Flächenkulisse Eingang gefunden haben bzw. in der Souveränität des kommunalen Handelns verbleiben.

Das saarländische Kabinett hatte diese Verordnung am 27.11.2018 verabschiedet.

Mittlerweile sind die in der Verordnung benannten 100 MW peak an Leistung in den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur vergeben worden. Daher wurde eine Änderungsverordnung notwendig, diese umfasst weitere 250 MW peak und gilt bis zum 31.12.2025. Verändert hat sich auch die Flächenkulisse. Durch Herausnahme weiterer Vorranggebiete verringert sie sich von 8.300 ha auf 7.470 ha.

Die Änderungsverordnung wurde am 02.03.2021 vom saarländischen Kabinett verabschiedet.

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Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Referat F/7 "Grundsatzfragen der Energiepolitik"
Henrike Jacob
E-Mail-Kontakt
Telefon: +49 681 501-3246