Naturpark Saar Hunsrueck: Unterschied zwischen den Versionen

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<p>Mit einer Fläche von rund 2.055 Quadratkilometern erstreckt sich der länderübergreifende Naturpark Saar-Hunsrück vom Hunsrück und dem Saar-Nahe-Bergland über den Schwarzwälder Hochwald und dem Saar-Moselgau bis zu den Weinbergen an der saarländischen Obermosel und den Saar-Niedgau. Er ist als eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands bekannt. Zahlreiche Naturschutzgebiete belegen den hohen Naturschutzwert dieser Landschaft. In 2018 erreichte der Naturpark Saar-Hunsrück im Rahmen der von der Heinz-Sielmann-Stiftung durchgeführten öffentlichen Abstimmung zu Deutschlands Naturwunder 2018 einen sehr beachtlichen zweiten Platz.<br />
 
<p>Mit einer Fläche von rund 2.055 Quadratkilometern erstreckt sich der länderübergreifende Naturpark Saar-Hunsrück vom Hunsrück und dem Saar-Nahe-Bergland über den Schwarzwälder Hochwald und dem Saar-Moselgau bis zu den Weinbergen an der saarländischen Obermosel und den Saar-Niedgau. Er ist als eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands bekannt. Zahlreiche Naturschutzgebiete belegen den hohen Naturschutzwert dieser Landschaft. In 2018 erreichte der Naturpark Saar-Hunsrück im Rahmen der von der Heinz-Sielmann-Stiftung durchgeführten öffentlichen Abstimmung zu Deutschlands Naturwunder 2018 einen sehr beachtlichen zweiten Platz.<br />
 
Im saarländischen Teilgebiet des Naturparks ist die Saarschleife bei Mettlach im Durchbruchtal der Saar durch den Taunusquarzit des Hunsrücks das Wahrzeichen des Saarlandes. Dieses Engtal wird von bis zu 200 m hohen Steilhängen und Steinrauschen gesäumt, da sich die Saar tief in das Gestein hinein geschnitten hat. Die Steilhänge mit ihren teils trockenen, offenen Fels- und Geröllfluren wechseln ab mit naturnahen Waldlebensräumen. In diesem Natura 2000-Schutzgebiet von europäischen Rang finden viele seltene Tier- und Pflanzenarten (z.T. Urwaldreliktarten) ihre Rückzugsbereiche.</p>
 
Im saarländischen Teilgebiet des Naturparks ist die Saarschleife bei Mettlach im Durchbruchtal der Saar durch den Taunusquarzit des Hunsrücks das Wahrzeichen des Saarlandes. Dieses Engtal wird von bis zu 200 m hohen Steilhängen und Steinrauschen gesäumt, da sich die Saar tief in das Gestein hinein geschnitten hat. Die Steilhänge mit ihren teils trockenen, offenen Fels- und Geröllfluren wechseln ab mit naturnahen Waldlebensräumen. In diesem Natura 2000-Schutzgebiet von europäischen Rang finden viele seltene Tier- und Pflanzenarten (z.T. Urwaldreliktarten) ihre Rückzugsbereiche.</p>
   
== Ansprechpartner ==
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== Ansprechpartner == <!--T:7-->
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'''Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz'''<br />
 
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Referat D/3 "Landschaft, Fischerei und Umweltbildung"<br />
 
 
'''Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz'''<br />
Dr. Volker Wild<br />
 
 
Referat D/3 "Landschaft und Fischerei"<br />
[mailto:v.wildk@umwelt.saarland.de E-Mail-Kontakt]<br />
 
 
Dr. Tanja Helmes<br />
Telefon: +49 681 501-4747
 
 
[mailto:t.helmes@umwelt.saarland.de E-Mail-Kontakt]<br />
 
Telefon: +49 681 501-4355
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2023, 08:36 Uhr

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Naturpark Saar-Hunsrück

Saarschleife

Viewer

Zur Anwendung "Naturpark Saar-Hunsrück"

Beschreibung

Mit einer Fläche von rund 2.055 Quadratkilometern erstreckt sich der länderübergreifende Naturpark Saar-Hunsrück vom Hunsrück und dem Saar-Nahe-Bergland über den Schwarzwälder Hochwald und dem Saar-Moselgau bis zu den Weinbergen an der saarländischen Obermosel und den Saar-Niedgau. Er ist als eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands bekannt. Zahlreiche Naturschutzgebiete belegen den hohen Naturschutzwert dieser Landschaft. In 2018 erreichte der Naturpark Saar-Hunsrück im Rahmen der von der Heinz-Sielmann-Stiftung durchgeführten öffentlichen Abstimmung zu Deutschlands Naturwunder 2018 einen sehr beachtlichen zweiten Platz.
Im saarländischen Teilgebiet des Naturparks ist die Saarschleife bei Mettlach im Durchbruchtal der Saar durch den Taunusquarzit des Hunsrücks das Wahrzeichen des Saarlandes. Dieses Engtal wird von bis zu 200 m hohen Steilhängen und Steinrauschen gesäumt, da sich die Saar tief in das Gestein hinein geschnitten hat. Die Steilhänge mit ihren teils trockenen, offenen Fels- und Geröllfluren wechseln ab mit naturnahen Waldlebensräumen. In diesem Natura 2000-Schutzgebiet von europäischen Rang finden viele seltene Tier- und Pflanzenarten (z.T. Urwaldreliktarten) ihre Rückzugsbereiche.

Ansprechpartner

Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz
Referat D/3 "Landschaft und Fischerei"
Dr. Tanja Helmes
E-Mail-Kontakt
Telefon: +49 681 501-4355 </translate>