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== Das Geoportal SL ==
 
In der [https://de.wikipedia.org/wiki/Geodateninfrastruktur Geodateninfrastruktur] (''GDI'') des Saarlandes übernimmt das GeoPortal.sl die Aufgabe der zur Verfügung Stellung der Daten des Landes und der Kommunen. Das GeoPortal.sl schafft den Zugang zu den Geodaten über elektronische Netzwerke.
 
   
 
== Das GeoPortal SL ==
Das GeoPortal.sl ging am DATUM erstmalig in Betrieb, am 01.01.2020 erfolgte ein Relaunch des Portals.
 
 
In der [https://de.wikipedia.org/wiki/Geodateninfrastruktur Geodateninfrastruktur] (''GDI'') des Saarlandes übernimmt das GeoPortal SL die Aufgabe der zur Verfügung Stellung der Daten des Landes und der Kommunen. Das GeoPortal SL schafft den Zugang zu den Geodaten über elektronische Netzwerke.
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Das GeoPortal SL ging 2010 erstmalig in Betrieb, am 29.06.2020 erfolgte ein Relaunch des Portals.
   
 
Das Geoportal Saarland ist die zentrale Vermittlerstelle zwischen Nutzern und Anbietern von Geodaten im Saarland. Als Kernelement ermöglicht das Portal den Bürgerinnen und Bürgern, der Politik, der Wirtschaft und der Verwaltung die einfache Recherche und Visualisierung von Geobasis- und Geofachdaten der Landesverwaltung und der Kommunen. Zudem werden allgemeine Informationen rund um das Thema Geodaten und Geodateninfrastruktur bereitgestellt.
 
Das Geoportal Saarland ist die zentrale Vermittlerstelle zwischen Nutzern und Anbietern von Geodaten im Saarland. Als Kernelement ermöglicht das Portal den Bürgerinnen und Bürgern, der Politik, der Wirtschaft und der Verwaltung die einfache Recherche und Visualisierung von Geobasis- und Geofachdaten der Landesverwaltung und der Kommunen. Zudem werden allgemeine Informationen rund um das Thema Geodaten und Geodateninfrastruktur bereitgestellt.
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<p>Da die INSPIRE-Richtlinie die Mitgliedstaaten verpflichtet, den Zugang zu ihren Geodaten und -diensten zu gewährleisten, ist nach Saarländischen Geodateninfrastrukturgesetz (§ 8 SGDIG 2009) vom Landesamt für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung (LVGL) ein zentraler Zugangspunkt für die Nutzer einzurichten. Dabei übernimmt das Geoportal die Aufgabe, den gezielten Zugriff auf verteilte Karten- und Datendienste zu ermöglichen und diese in sinnvoller Kombination nutzbar zu machen. In diesem Zusammenhang sind Metadaten und Katalogdienste zum Auffinden von Geodaten, Diensten und Anwendungen unverzichtbare Bestandteile der Geodateninfrastruktur, erst durch sie werden Informationen über die vorhandenen Dienste und Daten recherchierbar und effektiv zugänglich.</p>
 
<p>Da die INSPIRE-Richtlinie die Mitgliedstaaten verpflichtet, den Zugang zu ihren Geodaten und -diensten zu gewährleisten, ist nach Saarländischen Geodateninfrastrukturgesetz (§ 8 SGDIG 2009) vom Landesamt für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung (LVGL) ein zentraler Zugangspunkt für die Nutzer einzurichten. Dabei übernimmt das Geoportal die Aufgabe, den gezielten Zugriff auf verteilte Karten- und Datendienste zu ermöglichen und diese in sinnvoller Kombination nutzbar zu machen. In diesem Zusammenhang sind Metadaten und Katalogdienste zum Auffinden von Geodaten, Diensten und Anwendungen unverzichtbare Bestandteile der Geodateninfrastruktur, erst durch sie werden Informationen über die vorhandenen Dienste und Daten recherchierbar und effektiv zugänglich.</p>
   
<p>Für die Fachanwender in der öffentlichen Verwaltung und in der Wirtschaft aber auch für Bürgerinnen und Bürger werden ganztags und ohne Wartezeiten die eingestellten Geodaten des Landes nutzbar sein, so dass vielfältige Entscheidungen im privaten und professionellen Umfeld besser vorbereitet werden können. Zahlreiche Geoinformationen etwa zum Straßennetz, Schutzgebiete, Überschwemmungsgebiete, Bodenkarten, Orthophotos und Topographische Karten können abgerufen und miteinander kombiniert werden. Die Geodatenanbieter sind derzeit behördliche Institutionen aus dem Umweltressort wie das Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr sowie seine nachgeordneten Behörden, die ihre Webservices im Portal registrieren und damit öffentlich machen. Zudem wurden aber auch bereits kommunale Geodaten wie beispielsweise Bebauungspläne eingebunden.</p>
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<p>Für die Fachanwender in der öffentlichen Verwaltung und in der Wirtschaft aber auch für Bürgerinnen und Bürger werden ganztags und ohne Wartezeiten die eingestellten Geodaten des Landes nutzbar sein, so dass vielfältige Entscheidungen im privaten und professionellen Umfeld besser vorbereitet werden können. Seit der Implementierung des Portals sind die Anzahl der Datensätze und das Angebot an Anwendungen stetig gestiegen. Derzeit werden bereits mehr als 5000 Kartenebenen und über 40 thematische Anwendungen im GeoPortal präsentiert (u. a. Bodenrichtwerte, Schutzgebietskataster, Lärmkartierung, Hochwassergefahrenkarten, Windenergieatlas, Forst- und Landwirtschaft, Geologie und Boden, Raumordnung, Verkehr usw.). Mit dem Einstellen der rechtsverbindlichen Bebauungspläne haben auch viele saarländische Kommunen ihr Internet-Angebot zum Bürger*innenservice deutlich erweitert.</p>
   
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<p>Das im Rahmen der Entwicklergemeinschaft aus den GDI-Koordinierungsstellen Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen entwickelte System basiert komplett auf Freier Open Source Software und wird seit dem kontinuierlich erweitert, modernisiert und optimiert.</p>
<p>Das GeoPortal Saarland wurde aus dem GeoPortal.rlp entwickelt. Alle relevanten Bestandteile des GeoPortals basieren auf Open-Source-Software (OSS).</p>
 
   
 
<p>[[File:Geoportal_abb.jpg|alt=Geoportal|600px|link=]]</p>
 
<p>[[File:Geoportal_abb.jpg|alt=Geoportal|600px|link=]]</p>

Aktuelle Version vom 9. Februar 2021, 08:21 Uhr


Das GeoPortal SL

In der Geodateninfrastruktur (GDI) des Saarlandes übernimmt das GeoPortal SL die Aufgabe der zur Verfügung Stellung der Daten des Landes und der Kommunen. Das GeoPortal SL schafft den Zugang zu den Geodaten über elektronische Netzwerke.

Das GeoPortal SL ging 2010 erstmalig in Betrieb, am 29.06.2020 erfolgte ein Relaunch des Portals.

Das Geoportal Saarland ist die zentrale Vermittlerstelle zwischen Nutzern und Anbietern von Geodaten im Saarland. Als Kernelement ermöglicht das Portal den Bürgerinnen und Bürgern, der Politik, der Wirtschaft und der Verwaltung die einfache Recherche und Visualisierung von Geobasis- und Geofachdaten der Landesverwaltung und der Kommunen. Zudem werden allgemeine Informationen rund um das Thema Geodaten und Geodateninfrastruktur bereitgestellt.

Da die INSPIRE-Richtlinie die Mitgliedstaaten verpflichtet, den Zugang zu ihren Geodaten und -diensten zu gewährleisten, ist nach Saarländischen Geodateninfrastrukturgesetz (§ 8 SGDIG 2009) vom Landesamt für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung (LVGL) ein zentraler Zugangspunkt für die Nutzer einzurichten. Dabei übernimmt das Geoportal die Aufgabe, den gezielten Zugriff auf verteilte Karten- und Datendienste zu ermöglichen und diese in sinnvoller Kombination nutzbar zu machen. In diesem Zusammenhang sind Metadaten und Katalogdienste zum Auffinden von Geodaten, Diensten und Anwendungen unverzichtbare Bestandteile der Geodateninfrastruktur, erst durch sie werden Informationen über die vorhandenen Dienste und Daten recherchierbar und effektiv zugänglich.

Für die Fachanwender in der öffentlichen Verwaltung und in der Wirtschaft aber auch für Bürgerinnen und Bürger werden ganztags und ohne Wartezeiten die eingestellten Geodaten des Landes nutzbar sein, so dass vielfältige Entscheidungen im privaten und professionellen Umfeld besser vorbereitet werden können. Seit der Implementierung des Portals sind die Anzahl der Datensätze und das Angebot an Anwendungen stetig gestiegen. Derzeit werden bereits mehr als 5000 Kartenebenen und über 40 thematische Anwendungen im GeoPortal präsentiert (u. a. Bodenrichtwerte, Schutzgebietskataster, Lärmkartierung, Hochwassergefahrenkarten, Windenergieatlas, Forst- und Landwirtschaft, Geologie und Boden, Raumordnung, Verkehr usw.). Mit dem Einstellen der rechtsverbindlichen Bebauungspläne haben auch viele saarländische Kommunen ihr Internet-Angebot zum Bürger*innenservice deutlich erweitert.

Das im Rahmen der Entwicklergemeinschaft aus den GDI-Koordinierungsstellen Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen entwickelte System basiert komplett auf Freier Open Source Software und wird seit dem kontinuierlich erweitert, modernisiert und optimiert.

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