Kommunale Geodaten: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | == Kommunale Geodaten innerhalb der saarländischen Geodateninfrastruktur (GDI-SL) == |
+ | Ein Großteil aller kommunalen Entscheidungen haben einen geographischen Raumbezug. Der besondere Stellenwert von kommunalen Geodaten und Geodatendiensten in einer modernen IT-gestützten Verwaltung hat der Dt. Landkreistag in seiner Schrift „Geodaten sinnvoll nutzen“ bereits im Jahr 2009 herausgestellt. Die entsprechenden Daten liegen in vielfältiger Weise, zum großen Teil jedoch noch analog und häufig isoliert an verschiedenen Stellen in den Kommunen vor und müssen zukünftig so miteinander verknüpft werden, dass Flächen- und Sachinformationen zusätzlichen Nutzen generieren für Bürger, Wirtschaft und die Verwaltung selbst (Schriften des Deutschen Landkreistages (2009), Band 81). Mit dem Internet steht eine Infrastruktur bereit, über die Informationen jederzeit und rund um die Uhr zur Verfügung gestellt werden können. Eine zusätzliche und zudem externe Motivation besteht durch die INSPIRE-Richtlinie, die den Auf- und Ausbau europaweiter Geodateninfrastrukturen fordert. Auch neuere Publikationen wie etwa der Abschlussbericht „Einsatz von Geoinformationen in den Kommunen“ des Kommunalen Koordinierungsgremiums im Rahmen der GDI-DE aus dem Jahr 2013 unterstreichen die Notwendigkeit Geoinformationen und Dienste verstärkt in die allgemeinen EGovernment-Strategien einzubinden und mit allgemeinen EGovernment-Projekten zu vernetzen (PDF-Datei Download). |
Version vom 5. März 2020, 11:16 Uhr
Kommunale Geodaten innerhalb der saarländischen Geodateninfrastruktur (GDI-SL)
Ein Großteil aller kommunalen Entscheidungen haben einen geographischen Raumbezug. Der besondere Stellenwert von kommunalen Geodaten und Geodatendiensten in einer modernen IT-gestützten Verwaltung hat der Dt. Landkreistag in seiner Schrift „Geodaten sinnvoll nutzen“ bereits im Jahr 2009 herausgestellt. Die entsprechenden Daten liegen in vielfältiger Weise, zum großen Teil jedoch noch analog und häufig isoliert an verschiedenen Stellen in den Kommunen vor und müssen zukünftig so miteinander verknüpft werden, dass Flächen- und Sachinformationen zusätzlichen Nutzen generieren für Bürger, Wirtschaft und die Verwaltung selbst (Schriften des Deutschen Landkreistages (2009), Band 81). Mit dem Internet steht eine Infrastruktur bereit, über die Informationen jederzeit und rund um die Uhr zur Verfügung gestellt werden können. Eine zusätzliche und zudem externe Motivation besteht durch die INSPIRE-Richtlinie, die den Auf- und Ausbau europaweiter Geodateninfrastrukturen fordert. Auch neuere Publikationen wie etwa der Abschlussbericht „Einsatz von Geoinformationen in den Kommunen“ des Kommunalen Koordinierungsgremiums im Rahmen der GDI-DE aus dem Jahr 2013 unterstreichen die Notwendigkeit Geoinformationen und Dienste verstärkt in die allgemeinen EGovernment-Strategien einzubinden und mit allgemeinen EGovernment-Projekten zu vernetzen (PDF-Datei Download).