Schnittstelle: Unterschied zwischen den Versionen

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<li>'''Original Capabilities'''<br>
 
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Angabe der originalen Capabilities des Dienstes, wie der Datenanbieter ihn bereitstellt - steht bei freien Diensten (i.d.R. ohne Präfix) und bei Diensten die im Landesdatennetz freigegeben sind zur Verfügung (erkennbar am Präfix „SL-Netz“).</br>
 
Angabe der originalen Capabilities des Dienstes, wie der Datenanbieter ihn bereitstellt - steht bei freien Diensten (i.d.R. ohne Präfix) und bei Diensten die im Landesdatennetz freigegeben sind zur Verfügung (erkennbar am Präfix „SL-Netz“).</br>
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Die Verwendung der Original Capabilities ist bei Systemen sinnvoll, welche die getMap Adresse aus der Aufrufadresse generieren und diese nicht aus den Capabilities entnehmen. Es wird immer der gesamte Dienst mit Unterlayern dargestellt, Vorsicht: Original Capabilities können sich ändern, wenn bspw. ein Serverumzug notwendig wird -> vgl. Monitoring abonnieren)</li>
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Die Verwendung der Original Capabilities ist bei Systemen sinnvoll, welche die getMap Adresse aus der Aufrufadresse generieren und diese nicht aus den Capabilities entnehmen. Es wird immer der gesamte Dienst mit Unterlayern dargestellt, Vorsicht: Original Capabilities können sich ändern, wenn bspw. ein Serverumzug notwendig wird -> vgl. Monitoring abonnieren)</li><br>
   
 
<li>'''INSPIRE Capabilities URL'''<br>
 
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Die INSPIRE-RL stellt umfangreiche Anforderungen bezüglich der Bereitstellung von Diensten. Da die originalen Service Capabilities nicht alle INSPIRE-relevanten Informationen zur Verfügung stellen, werden die Daten im Geoportal mit den notwendigen Informationen angereichert.</li>
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Die INSPIRE-RL stellt umfangreiche Anforderungen bezüglich der Bereitstellung von Diensten. Da die originalen Service Capabilities nicht alle INSPIRE-relevanten Informationen zur Verfügung stellen, werden die Daten im Geoportal mit den notwendigen Informationen angereichert.</li><br>
   
 
<li>'''INSPIRE Service Metadaten'''<br>
 
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Liefert die INSPIRE Metadaten des Dienstes.</li>
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Liefert die INSPIRE Metadaten des Dienstes.</li><br>
   
 
<li>'''Validierung gegen INSPIRE Geoportal'''<br>
 
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Stellt Ihnen einen Validator zur Verfügung, der prüft, ob die Metadaten des Dienstes INSPIRE konform sind.</li>
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Stellt Ihnen einen Validator zur Verfügung, der prüft, ob die Metadaten des Dienstes INSPIRE konform sind.</li><br>
   
 
<li>'''Secured Capabilities URL'''<br>
 
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Damit können Sie bei Premium SL Diensten die Karte dauerhaft in ihre externe GIS – Software einbinden. Dies ist möglich, wenn Sie vom LVGL für diesen Dienst freigeschaltet wurden. (siehe Freischaltung von Diensten)</li>
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Damit können Sie bei Premium SL Diensten die Karte dauerhaft in ihre externe GIS – Software einbinden. Dies ist möglich, wenn Sie vom LVGL für diesen Dienst freigeschaltet wurden. (siehe Freischaltung von Diensten)</li><br>
   
 
<li>'''KML'''<br>
 
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Schnittstelle zur Verwendung in Google Earth. </li>
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Schnittstelle zur Verwendung in Google Earth. </li><br>
 
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Version vom 30. April 2020, 12:13 Uhr

Schnittstelle

Das LVGL stellt umfangreiche Geoinformationen als standardisierte Geodienste, auch GeoWeb-Dienste oder GeoWebServices, genannt, zur Verfügung. Diese Dienste sind Grundlage für eine Vielzahl von Online Fachanwendungen im Geoportal.

Darüber hinaus können diese Dienste aber auch unmittelbar in ein Geographisches Informationssystem (GIS) eingebunden werden und entfalten so ihren vollen Mehrwert. Das Einbinden von WMS-Diensten erfolgt jeweils über eine eigene Internet-Adresse (WMS-URL).

Der WMS ist der am häufigsten genutzte Kartendienst um Karten zu präsentieren. Mit seiner Hilfe werden internetbasierte Kartenausschnitte abgefragt, als temporärer Rasterkartenausschnitt visualisiert und in Nutzerapplikationen eingebunden. Dort sind sie Grundlage für die Kombination oder Überlagerung mit eigenen Karten und Fachdaten.

Karten lassen sich grundsätzlich sowohl von frei verfügbaren als auch von geschützten WebMapServivces abrufen.

Im Geoportal Saarland sind WMS-Dienste mit drei unterschiedlichen Freigabestufen registriert:

  • Freie WMS Dienste ohne Präfix, in der Regel sind Umweltfachdaten freigegeben (Beispiel: Bodendaten, Naturschutzdaten, Geologie usw.) (keine Registrierung notwendig).
  • Im Landesdatennetz freigegebene WMS-Dienste mit dem Präfix SL-Netz (Beispiel Geobasisdaten oder Fachdaten ohne Maßstabsbegrenzung) (keine Registrierung und Freischaltung bei Nutzung im Landesdatennetz notwendig).
  • Abgesicherte, kostenpflichtige WMS-Dienste mit dem Präfix Premium (räumlich abgesichert) bzw. Premium SL (saarlandweit) verfügbar bzw. freischaltbar (Beispiel Liegenschaftskarte, DOP 2013; Bodenschätzung usw.) (Registrierung und Freischaltung notwendig).

Möchten Sie einen WMS Dienst in ihr System einbinden, müssen Sie in einem ersten Schritt die Adresse bzw. URL des Dienstes kennen. Freie WMS Dienste haben in der Regel kein Präfix und können ohne Nutzungsbeschränkungen eingeladen werden. Das Geoportal stellt verschiedene Schnittstellen zur Verfügung, die im Folgenden näher beschrieben werden.

Möchten Sie abgesicherte Dienste nutzen müssen Sie sich in einem ersten Schritt im Geoportal registrieren.

Schnittstellen im Portal

Das Geoportal stellt genormte Schnittstellen nach dem OGC- Standard zur Verfügung (siehe http://www.opengeospatial.org).

  • WMS - Web Map Service, zur visuellen Darstellung von Geodaten als Karten
  • WFS - Web Feature Service, zum Herunterladen von Feature-Daten
  • CSW - Catalog Service, zur Suche nach Metadaten

Der getCapabilities Aufruf liefert ein OGC WMS Capabilities Dokument (XML) zurück, das alle Informationen enthält, die ein OGC WMS Client benötigt, um Kartenanfragen an den Server zu beantworten.

Verfügbare WMS- Schnittstellen

Abhängig vom Dienst sind folgende Schnittstellen verfügbar:

  • Geoportal Capabilities
    Für die im Geoportal registrierten Dienste (i.d.R. WMS-Gruppen) werden pro Layer jeweils ein GetCapabilities Aufruf mit einem Service Metadatensatz generiert und mit Metadateninformationen angereichert. Es besteht die Möglichkeit, den Kartendienst dauerhaft in Ihrem eigenen Kartenclient einzubinden. Diese Schnittstelle steht Ihnen immer zur Verfügung. (Vorteil: Das Geoportal funktioniert wie eine Registry, so dass die Geoportal Capabilities auch gleich bleiben, wenn sich die DienstURL beim Datenanbieter etwa wegen eines Serverumzuges ändert). Wir bieten Ihnen 2 Arten der Geoportal Capabilities an. Zum einen ein Capabilities Dokument, das nur speziell die Einzelebene beinhaltet und zum anderen ein Capabilities Dokument, das sämtliche Unterebenen beinhaltet, da oftmals Dienste zusätzlich Layer in Ihren Unterebenen enthalten, die gruppiert eingeladen werden sollen.

    Datei:Geoportalcapabilities.jpg

  • Original Capabilities
    Angabe der originalen Capabilities des Dienstes, wie der Datenanbieter ihn bereitstellt - steht bei freien Diensten (i.d.R. ohne Präfix) und bei Diensten die im Landesdatennetz freigegeben sind zur Verfügung (erkennbar am Präfix „SL-Netz“).

    Die Verwendung der Original Capabilities ist bei Systemen sinnvoll, welche die getMap Adresse aus der Aufrufadresse generieren und diese nicht aus den Capabilities entnehmen. Es wird immer der gesamte Dienst mit Unterlayern dargestellt, Vorsicht: Original Capabilities können sich ändern, wenn bspw. ein Serverumzug notwendig wird -> vgl. Monitoring abonnieren)

  • INSPIRE Capabilities URL
    Die INSPIRE-RL stellt umfangreiche Anforderungen bezüglich der Bereitstellung von Diensten. Da die originalen Service Capabilities nicht alle INSPIRE-relevanten Informationen zur Verfügung stellen, werden die Daten im Geoportal mit den notwendigen Informationen angereichert.

  • INSPIRE Service Metadaten
    Liefert die INSPIRE Metadaten des Dienstes.

  • Validierung gegen INSPIRE Geoportal
    Stellt Ihnen einen Validator zur Verfügung, der prüft, ob die Metadaten des Dienstes INSPIRE konform sind.

  • Secured Capabilities URL
    Damit können Sie bei Premium SL Diensten die Karte dauerhaft in ihre externe GIS – Software einbinden. Dies ist möglich, wenn Sie vom LVGL für diesen Dienst freigeschaltet wurden. (siehe Freischaltung von Diensten)

  • KML
    Schnittstelle zur Verwendung in Google Earth.