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Bodenuebersichtskarte.135
Parameter_Langtext
Bodenübersichtskarte M 1:100 000
Bodeneinheit_Beschreibung
28:Braunerde aus Hauptlage über Basislage aus vorwiegend feinklastischen Sedimentgesteinen des Rotliegenden und Karbon
Bemerkung
Bodenübersichtskarte M 1:100 000
Bodenareal
Bodenareal des Paläozoikums (Sedimentgesteine)
Typ_Bezeichnung
Braunerde, örtlich pseudovergleyt, aus Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage) aus vorwiegend feinklastischen Sedimentgesteinen (Silt- und Tonstein) des Rotliegenden und Karbon
Substrat
Schutthaltige schluf
Genese
Böden aus Rotliegendem und Karbon
Begleitboden1
Ranker (aus Konglomerat) bzw. Regosol (aus Tonstein) und Übergänge zur Braunerde in exponierten Lagen und Steilhangabschnitten
Begleitboden2
Tief entwickelte, häufig pseudovergleyte Braunerde aus mächtiger Hauptlage und Lößlehmfließerden in Verebnungen und erosionsgeschützten Lagen
Begleitboden3
Übergänge zum Pseudogley in abflussträgen Reliefpositionen
Begleitboden4
Hangpseudogley und Hanggley über stauenden Schichten bzw. Quellwasseraustritten
Begleitboden5
Kolluvisol, Gley-Kolluvisol und Gley in Mulden und Senken
Bodenart_Schicht
Schuttführender sandig-lehmiger bis lehmiger Schluff, örtlich lehmiger Sand, über schuttführendem, schluffigen bis tonigen Lehm, örtl. lehmigen Ton; Konglomerate bedingen Geröllführung
Geomorphologische_Beschreib
Flachkonvexe Kulminationsbereiche, herauspräparierte Einzelvollformen (Kuppen, Rücken), Verebnungen und schwach bis stark geneigte Talhänge im Bereich der fein und grobklastischen Sedimentgesteine des Rotliegenden und Karbon
Gruendigkeit
mittel bis tief, in Steilhangpositionen und exponierten Lagen mit ackerbaulicher Nutzung auch flach
Grundwasser
i.a. tiefer als 20 dm unter GOF
Durchlaessigkeit
vorwiegend gering bis mittel, örtlich bei grobklastischen Einschaltungen mittel bis hoch
Humusform
F-Mull bis Moder
Nutzung
Wald, Acker, Grünland
System
Terrestrische (grundwasserferne) Böden
Staunaesse
bei dichtlagernder Basislage und in Verebnungen verbreitet schwache bis mittlere Staunässe; bei Pseudogley-Übergangstypen, je nach Ausprägungsgrad, zeitweilig bis in die Hauptlage reichende Staunässe
Entwicklungstiefe
mittel bis groß, in Steilhangpositionen und exponierten Lagen mit ackerbaulicher Nutzung auch gering