Bodenuebersichtskarte (4834)



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  • Bodenuebersichtskarte.701

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.701
    OBJECTID
    701
    Bodenareal
    Bodenareal des Paläozoikums (Sedimentgesteine)
    Typ_Bezeichnung
    Regosol und Braunerde aus Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage) aus Konglomeratverwitterung über anstehenden Konglomeraten des Rotliegenden (Wadern Formation)
    FAO
    Regosol und Dystric Cambisol
    Substrat
    Schutt- und geröllführende Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage) aus Konglomeratverwitterung über anstehendem Konglomerat (Rotliegendes, Wadern Formation)
    Genese
    Böden aus Rotliegendem (Wadern Formation)
    Letboden
    Regosol und Braunerde
    Begleitboden1
    Ranker aus Solifluktionsschutt über anstehenden verfestigten Breccien
    Begleitboden2
    Pseudovergleyte Braunerde, Pseudogley-Parabraunerde und Parabraunerde-Pseudogley aus Lößlehmdeckschichten in erosionsgeschützten, vorwiegend ostexponierten Lagen
    Begleitboden3
    Übergänge zum Pseudogley bei mangelndem lateralen Wasserzug
    Begleitboden4
    Hangpseudogley und Hanggley
    Begleitboden5
    Kolluvisol, örtlich pseudovergleyt, aus sandig-lehmigem Solumsediment und Abschwemmmassen
    Bodeneiheit
    23
    Bodeneinheit_Beschreibung
    23:Regosol und Braunerde aus Hauptlage über Basislage aus Konglomeratverwitterung über anstehenden Konglomeraten des Rotliegenden (Wadern Formation)
    Bodenart_Schicht
    Schutt- und geröllführender, lehmiger Sand bis sandiger Lehm über schutt- und mittel bis sehr stark geröllführendem, sandigen bis sandig-tonigen Lehm, verbreitet lehmiger Sand (quarzitbürtiges Konglomerat) sowie schutt- und geröllführender, sandig-lehmig
    Geomorphologische_Beschreib
    Flach konvexe bis hängige Kulminationsbereiche sowie schwach bis mittel geneigte Flankenabschnitte im Verbreitungsgebiet der Wadern Formation des Rotliegenden
    Gruendigkeit
    mittel bis tief
    Grundwasser
    i.a. tiefer als 20 dm unter GOF
    Durchlaessigkeit
    je nach Liefergebiet und Zusammensetzung der Konglomerate mittel bis hoch, bei tonreichen Verwitterungsprodukten auch gering
    Humusform
    F-Mull bis Moder
    Entwicklungstiefe
    mittel bis groß
    Nutzung
    Acker, Grünland, Wald
    System
    Terrestrische (grundwasserferne) Böden
    Staunaesse
    in abflussträgen Reliefpositionen, insbesondere in Unterhanglagen mit dichtlagernder Basislage im Untergrund und Wasserzuschuss schwache Staunässe möglich
  • Bodenuebersichtskarte.702

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.702
    OBJECTID
    702
    Bodenareal
    Bodenareal der Niederungen, Täler, Auen und Moore
    Typ_Bezeichnung
    Allochthone Vega und Gley-Vega aus holozänen Flusssedimenten (Auensande und -lehme) der jüngeren Auenstufe - Rezenter Überflutungsbereich
    FAO
    Dystric/Eutric Fluvisol, Gleyic Cambisol
    Substrat
    Holozäne Auensande und -lehme, örtlich carbonathaltig, über Sanden und Kiesen; örtl. Torfeinschaltungen
    Genese
    Auenböden aus holozänen Flusssedimenten
    Letboden
    Allochthone Vega und Gley-Vega
    Begleitboden1
    Auenregosol über Buntsandsteinverwitterung im Homburger Becken
    Begleitboden2
    Kolluvisol im Verzahnungsbereich zu den Talflanken und Schwemmfächern
    Begleitboden3
    (Carbonathaltiger) Auengley
    Begleitboden4
    Nassgley
    Begleitboden5
    Anmoorgley in Randsenken
    Bodeneiheit
    40
    Bodeneinheit_Beschreibung
    40:Allochthone Vega und Gley-Vega aus holozänen Flusssedimenten (Auensande und -lehme) der jüngeren Auenstufe - rezenter Überflutungsbereich
    Bodenart_Schicht
    engräumiger Wechsel der Bodenart in den Auensedimenten mit einer weiten Spanne vom lehmigen Sand über den lehmigen Schluff bis zum schluffig-tonigen Lehm reichend; über Sanden und Kiesen, örtl. mit Torflagen
    Geomorphologische_Beschreib
    Holozäne Auensedimente in den Talauen von Saar, Mosel, Prims, Blies und Nied sowie kleinerer Nebenflüsse; jüngere Auenstufe - rezenter Überflutungsbereich
    Gruendigkeit
    tief
    Grundwasser
    räumlich wechselnde Grundwasserstände, überwiegend mittel bis tief (Grundwasserstufe 3 bis 4), verbreitet auch höher anstehendes Grundwasser (Grundwasserstufe 2)
    Durchlaessigkeit
    engräumiger Wechsel, überwiegend gering bis mittel
    Humusform
    Mull
    Nutzung
    Grünland
    System
    Semiterrestrische (grundwassernahe) Böden und Moore
    Staunaesse
    örtl. schwache Staunässe
    Begleitboden6
    Moorschichtgley
    Begleitboden7
    Moorgley
    Begleitboden8
    Kalkvega aus carbonathaltigen Flusssedimenten
    Oekolog_Feuchtegrad
    abhängig von Grundwasserstand und Mächtigkeit der Auensedimente über den geröllreichen Flussablagerungen; reicht von frisch (Vt) über sehr frisch (Vf) zu mäßig feucht (IVF und IVf), bei Auengleyen bis feucht (III) oder nass (II)
  • Bodenuebersichtskarte.703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.703
    OBJECTID
    703
    Bodenareal
    Bodenareal des Mesozoikums
    Typ_Bezeichnung
    Rendzina, Braunerde-Rendzina, Kalkbraunerde, Braunerde und Pelosol-Braunerde aus Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage) der Mergel-, Dolomit-, Kalk- und Tonsteinverwitterung (örtl. Gips) des Mittleren Muschelkalks
    FAO
    Mollic und Rendzic Leptosol, Eutric und Calcaric Cambisol, Vertic Cambisol
    Substrat
    Schuttführende schluffige Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage als Soliflukti­onsschutt) der Mergel-, Dolomit-, Kalk- und Tonsteinverwitterung (örtl. Gips)
    Genese
    Böden aus Keuper und Muschelkalk
    Letboden
    Rendzina, Braunerde-Rendzina, Kalkbraunerde, Braunerde und Pelosol-Braunerde
    Begleitboden1
    Pararendzina
    Begleitboden2
    Rendzina-Braunerde
    Begleitboden3
    Pseudovergleyte Braunerde und Pseudogley-Braunerde in Verebnungslagen
    Begleitboden4
    Braunerde-Pelosol und Pelosol bei Tonsteinlagen und geringmächtiger Hauptlage
    Begleitboden5
    Hangpseudogley bei stauenden Schichten und Quellengley bei Quellwasseraustritt
    Bodeneiheit
    18
    Bodeneinheit_Beschreibung
    18:Rendzina, Braunerde-Rendzina, Kalkbraunerde, Braunerde und Pelosol-Braunerde aus Hauptlage über Basislage der Mergel-, Dolomit-, Kalk- und Tonsteinverwitterung des Mittleren Muschelkalks
    Bodenart_Schicht
    Schuttführender, lehmiger Schluff bis schluffiger Lehm über schuttführendem, tonigen Lehm bis Ton
    Geomorphologische_Beschreib
    Vorwiegend Flankenbereiche und Steilhänge im Stufenhang des Mittleren Muschelkalks im Mosel-, Saar-, Nied- und Bliesgau sowie der Merziger Muschelkalkplatte
    Gruendigkeit
    mittel, örtl. tief - an Steilhängen auch flach
    Grundwasser
    i.a. tiefer als 20 dm unter GOF
    Durchlaessigkeit
    in der Hauptlage mittel, in der Basislage überwiegend gering bis sehr gering
    Humusform
    Mull
    Entwicklungstiefe
    mittel, örtl. groß - an Steilhängen auch gering
    Nutzung
    Acker, Grünland, Streuobst
    System
    Terrestrische (grundwasserferne) Böden
    Staunaesse
    in abflussträgen Lagen mit mangelndem lateralem Wasserzug schwache bis mittlere Staunässe möglich
    Begleitboden6
    Kolluvisol und Gley-Kolluvisol aus schluffig-lehmigem Solumsediment in Mulden und Senken
  • Bodenuebersichtskarte.704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.704
    OBJECTID
    704
    Bodeneiheit
    999
    Bodeneinheit_Beschreibung
    Siedlungsbereich
  • Bodenuebersichtskarte.705

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.705
    OBJECTID
    705
    Bodenareal
    Bodenareal der Niederungen, Täler, Auen und Moore
    Typ_Bezeichnung
    Anmoorgley und Nassgley aus humusreichen bis anmoorigen Bildungen über sandigen bis lehmigen Flusssedimenten vorwiegend in peripheren Talbereichen und Quellmulden sowie Moorschichtgley aus unregelmäßig wechsella­gernden Mineralboden- und Torfschichten
    FAO
    (Humic) Gleysol
    Substrat
    Humusreiche bis anmoorige Bildungen bzw. Ablagerungen über sandigen bis lehmigen, teils geröllführenden Flusssedimenten, örtl. aus Abschwemmmassen; im Bereich der Bistaue und Beruser Wiesen unregelmäßig wechsellagernde, meist carbonatfreie Mineralboden-
    Genese
    Grundwasserböden außerhalb der Auenlage
    Letboden
    Anmoorgley, Nassgley, Moorschichtgley
    Begleitboden1
    Gley, Kolluvisol-Gley und Gley-Kolluvisol
    Begleitboden2
    Gley-Pseudogley
    Begleitboden3
    Quellengley im Quellwasserbereich
    Begleitboden4
    Stagnogley und Moorstagnogley
    Begleitboden5
    Niedermoor
    Bodeneiheit
    38
    Bodeneinheit_Beschreibung
    38:Anmoorgley und Nassgley aus humusreichen bis anmoorigen Bildungen über sandigen bis lehmigen Flusssedimenten vorwiegend in peripheren Talbereichen und Quellmulden sowie Moorschichtgley
    Bodenart_Schicht
    Teils geröllführender lehmiger Sand bis lehmiger Schluff über geröllführendem Sand bis Lehm, örtl. mit zwischengeschalteten, humusreichen bis anmoorigen Bildungen bzw. unregelmäßige Wechsellagerung von teils geröllführendem, lehmigen Sand bis schluffigen
    Geomorphologische_Beschreib
    Vorwiegend periphere Talbereiche und Quellmulden, schmale Talsohlen und Bereiche starker Vernässung; Moorschichtgley in der Bistaue sowie der Talweitung der Beruser Wiesen
    Gruendigkeit
    i. a. tief, physiologische Begrenzung durch Grundwasserstand möglich
    Grundwasser
    Grundwasser langanhaltend nahe der Oberfläche
    Durchlaessigkeit
    gering bis mittel
    Humusform
    Anmoor bzw. ungünstige Moder-Formen
    Nutzung
    Wald, Grünland, Ödland
    System
    Semiterrestrische (grundwassernahe) Böden und Moore
    Staunaesse
    örtlich geringe Staunässe möglich
    Begleitboden6
    Vega
  • Bodenuebersichtskarte.706

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.706
    OBJECTID
    706
    Bodenareal
    Bodenareal der quartären Ablagerungen (Flugsande, Niveo-äolische Sande, Lößlehm, Hochflutlehm, Terrassenablagerungen, Hang- und Solifluktionsschutt, Fließerden, parautochthone Deckschichten sowie Kolluvien)
    Typ_Bezeichnung
    Braunerde, Parabraunerde sowie deren Übergänge zum Pseudogley, an Hängen auch Hangpseudogley, aus parautochthonen Deckschichten (Lößlehmfließerden, Hauptlage über Mittellage bzw. Abschwemmmassen)
    FAO
    Cambisol, Luvisol, Gleyic Cambisol, Stagnic Luvisol
    Substrat
    Parautochthone quartäre Deckschichten (Hauptlage über Mittellage aus Lößlehmfließerden, örtl. Abschwemmmassen)
    Genese
    Böden aus quartären Deckschichten unterschiedlicher Herkunft (Lößlehm, Hang- und Solifluktionsschutt, Abschwemmmassen
    Letboden
    Braunerde, Parabraunerde, Pseudogley-Braunerde, Pseudogley-Parabraunerde, Hangpseudogley
    Begleitboden1
    Pseudogley-Kolluvisol aus schluffig-lehmigen Abschwemmmassen in Mulden und Senken
    Begleitboden2
    Pseudogley
    Begleitboden3
    Gley und Kolluvisol-Gley
    Begleitboden4
    Stagnogley, Anmoor(hang)gley und Moor(hang)gley
    Bodeneiheit
    10
    Bodeneinheit_Beschreibung
    10:Braunerde, Parabraunerde sowie deren Übergänge zum Pseudogley aus parautochthonen Deckschichten
    Bodenart_Schicht
    Schuttführender sandig-lehmiger bis lehmiger Schluff, örtl. lehmiger bis schluffig-lehmiger Sand, über schuttführendem, schluffigen bis tonigen Lehm, örtl. sandiger Lehm
    Geomorphologische_Beschreib
    vorwiegend schwach bis mittel geneigte Quellmulden und Laufursprungslagen kleiner Bäche in der Hochflächenlandschaft des Saar-Ruwer-Hunsrücks und der Freudenburger Muschelkalkplatte sowie Unterhanglagen im Hochwaldvorland
    Gruendigkeit
    tief
    Grundwasser
    i.a. tiefer als 20 dm unter GOF, in Tiefenbereichen örtl. mit Grundwasseranschluss
    Durchlaessigkeit
    gering
    Humusform
    Mull bis Moder
    Entwicklungstiefe
    mittel bis groß
    Nutzung
    Grünland, Wald
    System
    Terrestrische (grundwasserferne) Böden
    Staunaesse
    je nach Ausprägungsgrad der Pseudovergleyung schwache, örtlich starke Staunässe
  • Bodenuebersichtskarte.707

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.707
    OBJECTID
    707
    Bodenareal
    Bodenareal der quartären Ablagerungen (Flugsande, Niveo-äolische Sande, Lößlehm, Hochflutlehm, Terrassenablagerungen, Hang- und Solifluktionsschutt, Fließerden, parautochthone Deckschichten sowie Kolluvien)
    Typ_Bezeichnung
    Kolluvisol aus vorwiegend lehmigen Abschwemmmassen und Solumsediment, örtl. carbonathaltig
    FAO
    Cumulic Anthrosol
    Substrat
    Holozänes, in Hangfußlagen, Mulden und Talbereichen zusammengeschwemmtes, humoses Solumsediment und Abschwemmmassen
    Genese
    Kolluvien aus Abschwemmmassen und Solumsediment
    Letboden
    Kolluvisol, örtlich carbonathaltig
    Begleitboden1
    Parabraunerde-Kolluvisol
    Begleitboden2
    Pseudogley-Kolluvisol
    Begleitboden3
    Gley-Kolluvisol
    Bodeneiheit
    14
    Bodeneinheit_Beschreibung
    14:Kolluvisol aus vorwiegend lehmigen Abschwemmmassen und Solumsediment, örtl. carbonathaltig
    Bodenart_Schicht
    Lehmiger Schluff über schluffigem bis tonigem Lehm; örtl. schwach kiesig
    Geomorphologische_Beschreib
    Tälchen, Hang- und Flachmulden sowie Hangfußlagen vorwiegend im Bereich der Gäulandschaften des Mosel-, Saar- und Bliesgau sowie im Tributärsaum der großen Flüsse
    Gruendigkeit
    tief bis sehr tief
    Grundwasser
    i.a. tiefer als 20 dm unter GOF, in Tiefenbereichen der Tälchen und Hangmulden z.T. mit Grundwasseranschluss
    Durchlaessigkeit
    mittel, im tieferen Unterboden auch gering
    Humusform
    Mull
    Nutzung
    Acker, Grünland
    System
    Terrestrische (grundwasserferne) Böden
    Staunaesse
    in Geländepositionen mit gehemmtem lateralem Wasserabzug und bei Pseudogley-Übergangsformen schwache Staunässe möglich
  • Bodenuebersichtskarte.708

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.708
    OBJECTID
    708
    Bodenareal
    Bodenareal der quartären Ablagerungen (Flugsande, Niveo-äolische Sande, Lößlehm, Hochflutlehm, Terrassenablagerungen, Hang- und Solifluktionsschutt, Fließerden, parautochthone Deckschichten sowie Kolluvien)
    Typ_Bezeichnung
    Kolluvisol aus vorwiegend sandigen Abschwemmmassen und Solumsediment
    FAO
    Cumulic Anthrosol
    Substrat
    Holozänes, in Hangfußlagen, Mulden und Talbereichen zusammengeschwemmtes, humoses Solumsediment und Abschwemmmassen
    Genese
    Kolluvien aus Abschwemmmassen und Solumsediment
    Letboden
    Kolluvisol
    Begleitboden1
    Pseudogley-Kolluvisol
    Begleitboden2
    Gley-Kolluvisol
    Begleitboden3
    Gley
    Begleitboden4
    Quellengley
    Bodeneiheit
    13
    Bodeneinheit_Beschreibung
    13:Kolluvisol aus vorwiegend sandigen Abschwemmmassen und Solumsediment
    Bodenart_Schicht
    Lehmiger Sand über (schluffigem) Sand; schwach bis mittel kiesig; örtl. schluffreiche Ausprägungen
    Geomorphologische_Beschreib
    Tälchen, Hangmulden und Hangfußlagen vorwiegend im Bereich des Buntsandsteins, Rotliegenden und im Hochwaldvorland
    Gruendigkeit
    tief bis sehr tief
    Grundwasser
    i.a. tiefer als 20 dm unter GOF, in Tiefenbereichen der Tälchen und Hangmulden z.T. höher reichend
    Durchlaessigkeit
    vorwiegend hoch
    Humusform
    Mull
    Nutzung
    Acker, Grünland
    System
    Terrestrische (grundwasserferne) Böden
    Staunaesse
    bei pseudovergleyten Formen in abflussträgen Lagen schwache Staunässe im Unterboden
  • Bodenuebersichtskarte.709

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.709
    OBJECTID
    709
    Bodenareal
    Bodenareal des Mesozoikums
    Typ_Bezeichnung
    Rendzina, Braunerde-Rendzina, Kalkbraunerde, Braunerde und Pelosol-Braunerde aus Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage) der Mergel-, Dolomit-, Kalk- und Tonsteinverwitterung (örtl. Gips) des Mittleren Muschelkalks
    FAO
    Mollic und Rendzic Leptosol, Eutric und Calcaric Cambisol, Vertic Cambisol
    Substrat
    Schuttführende schluffige Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage als Soliflukti­onsschutt) der Mergel-, Dolomit-, Kalk- und Tonsteinverwitterung (örtl. Gips)
    Genese
    Böden aus Keuper und Muschelkalk
    Letboden
    Rendzina, Braunerde-Rendzina, Kalkbraunerde, Braunerde und Pelosol-Braunerde
    Begleitboden1
    Pararendzina
    Begleitboden2
    Rendzina-Braunerde
    Begleitboden3
    Pseudovergleyte Braunerde und Pseudogley-Braunerde in Verebnungslagen
    Begleitboden4
    Braunerde-Pelosol und Pelosol bei Tonsteinlagen und geringmächtiger Hauptlage
    Begleitboden5
    Hangpseudogley bei stauenden Schichten und Quellengley bei Quellwasseraustritt
    Bodeneiheit
    18
    Bodeneinheit_Beschreibung
    18:Rendzina, Braunerde-Rendzina, Kalkbraunerde, Braunerde und Pelosol-Braunerde aus Hauptlage über Basislage der Mergel-, Dolomit-, Kalk- und Tonsteinverwitterung des Mittleren Muschelkalks
    Bodenart_Schicht
    Schuttführender, lehmiger Schluff bis schluffiger Lehm über schuttführendem, tonigen Lehm bis Ton
    Geomorphologische_Beschreib
    Vorwiegend Flankenbereiche und Steilhänge im Stufenhang des Mittleren Muschelkalks im Mosel-, Saar-, Nied- und Bliesgau sowie der Merziger Muschelkalkplatte
    Gruendigkeit
    mittel, örtl. tief - an Steilhängen auch flach
    Grundwasser
    i.a. tiefer als 20 dm unter GOF
    Durchlaessigkeit
    in der Hauptlage mittel, in der Basislage überwiegend gering bis sehr gering
    Humusform
    Mull
    Entwicklungstiefe
    mittel, örtl. groß - an Steilhängen auch gering
    Nutzung
    Acker, Grünland, Streuobst
    System
    Terrestrische (grundwasserferne) Böden
    Staunaesse
    in abflussträgen Lagen mit mangelndem lateralem Wasserzug schwache bis mittlere Staunässe möglich
    Begleitboden6
    Kolluvisol und Gley-Kolluvisol aus schluffig-lehmigem Solumsediment in Mulden und Senken
  • Bodenuebersichtskarte.710

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    Bodenuebersichtskarte.710
    OBJECTID
    710
    Bodenareal
    Bodenareal der vulkanischen Fest- und Lockergesteine
    Typ_Bezeichnung
    Braunerde aus Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage) - im Bereich des Michelbacher Forstes mit pleistozäner Überprägung - aus Andesit- oder andesitischer Basaltverwitterung über Anstehendem im Verbreitungsgebiet intermediärer bis basischer Vulk
    FAO
    Eutric Cambisol
    Substrat
    Schuttführende schluffige Hauptlage über älteren Deckschichten (Basislage) aus Andesit- oder andesitischer Basaltverwitterung über Anstehendem; im Bereich des Michelbacher Horstes Überprägung mit quartären Restschottern
    Genese
    Böden aus intermediären bis basischen Gesteinen
    Letboden
    Braunerde
    Begleitboden1
    Ranker und flachgründige Braunerde aus Andesit- bzw. andesitischer Basalt verwitterung in exponierten Lagen
    Begleitboden2
    Hangpseudogley-Braunerde aus Hauptlage über Basislage in Hangmulden und Hangtälchen
    Begleitboden3
    Übergänge zum Pseudogley in Talanfangsmulden
    Begleitboden4
    Kolluvisol und Pseudogley-Kolluvisol aus Solumsediment
    Bodeneiheit
    33
    Bodeneinheit_Beschreibung
    33:Braunerde aus Hauptlage über Basislage aus Andesit- oder andesitischer Basaltverwitterung über Anstehendem im Verbreitungsgebiet intermediärer bis basischer Vulkanite
    Bodenart_Schicht
    Schwach bis mittel schuttführender, sandig-lehmiger Schluff bis sandiger Lehm, örtl. schluffig-lehmiger Sand oder lehmiger Schluff, über mittel bis stark schuttführendem, sandigen bis tonigen Lehm, örtl. lehmiger Sand, bei intensiver Vulkanitverwitterung
    Geomorphologische_Beschreib
    Ebene bis flachkonvexe Kulminationsbereiche und schwach bis mittel geneigte Talhänge im Verbreitungsgebiet intermediärer bis basischer Vulkanite
    Gruendigkeit
    mittel, örtlich flach; bei intensiver Magmatitverwitterung auch tief
    Grundwasser
    i.a. tiefer als 20 dm unter GOF
    Durchlaessigkeit
    mittel bis hoch; bei tonigem Verwitterungszersatz gering
    Humusform
    F-Mull
    Entwicklungstiefe
    je nach Verwitterungsintensität und Deckschichtenmächtigkeit mittel bis groß
    Nutzung
    Wald, Acker, Grünland
    System
    Terrestrische (grundwasserferne) Böden
    Staunaesse
    bei intensiver Vulkanitverwitterung und gehemmtem lateralem Wasserzug schwache bis mittlere Staunässe möglich